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Sonstiges - Notebook Server als Plug and Play konfigurieren

kt - 17.06.2011, 12:35 Uhr
Titel: Notebook Server als Plug and Play konfigurieren
Hallo zusammen,
ich hoffe ich habe ins richtige Forum gepostet.

Es geht darum:
Einzelne "Häppchen" habe ich schon mal einzeln auf dem Notebook getestet, diese Laufen. (Ubuntu 10.04-x64 mit 2.6.38 aus Kernel-PPA und nVidia-x64 260.19.44)

Die interne SATA Platte bleibt unangetastet, da bleibt mein Produktivsystem - unmounted) - am nächsten Montag muss ich wieder in der Firma Arbeiten!

Hardware :
Achso, und ja ich habe ein großes Netzteil (150W) vom Dock

Fragen :
==============
Antworten bitte unter a.) bis g.), sonstige Tipps oder Erfahrungen

Wenn ich dann das mal installiert habe, ggf. auch "kampferprobt" ist, kann das ja als Vorlage für ein WiKi-Eintrag dienen.

-> die Singatur ist ein "anderer" Rechner
Kano - 17.06.2011, 15:17 Uhr
Titel: Notebook Server als Plug and Play konfigurieren
Also grundsätzlich kann kein BIOS von USB 3 booten (wenn dann über usb 2 komp. mode). Sobald das usb 3 modul geladen wird sollte es mit usb 3 dann gehen (musste testen,sonst müsstest zur not das modul blacklisten oder nen usb 2 port nehmen). Swap bräuchte man bei nem Laptop eher nur für suspend, aber wenn man überlegt, dass du 13 gb swap (bei 12 gb internem ram) bräuchtest, dann wärs scho irgendwie witzlos. Da wird es direkt ja schneller booten als ein volles suspend 2 disk wieder hochzufahren, das ergibt fast nur sinn bei 1-2 gb ram, bei dir sicher nicht.

Vbox unterstützt definitiv keine grafikkarten virtualisierung, kannst also vergessen, das geht nur native.

Wennst das os wechslen können möchtest würde man halt 20 gb für /, rest für /home nehmen. ext4 in beiden fällen. Ansonsten tuts auch 1 grosse partition, vbox legt ja eh alles im home ab. umts UND lan gleichzeitig ins internet ergibt keinen sinn. Networkmanager kommt aber nur klar, wennst die pin deaktivierst. Das kann man mit wvdial auch erledigen, ist ne passende pin-disable vorgabe drin, oder halt übers handy.

powermanagement ist per default auf on demand, braucht man sich nicht drum kümmern. vbox wird aber nicht viel schneller wennst mehre cores als 1 zuweist. wenn du nen dhcp server drauf laufen lassen möchtest solltest du aber network-manager entfernen und die /etc/network/interfaces zur konfiguration nehmen. dann bleibt noch wvdial für umts. Meist wirds wohl einfacher sein einen vorhanden router für dhcp zu verwenden.
kt - 19.06.2011, 09:34 Uhr
Titel:
@kano,
danke schonmal für die Antworten !

Thema "von USB3.0 booten" habe ich gelöst:
- ext. Usb 3.0 2,5Zoll Platte
- an Usb 3.0 angeschlossen
- und Kanotix läuft dann tatsächlich mit ca. 100Mb/s (r/w)
- booten klappt wenn ...

Code:
#

# Code:

# su xedit /etc/initramfs-tools/modules

#



es wird einfach unter den rauten das usb3-modul reingeschrieben:



xhci-hcd



dann speichern und schliessen!

jetzt muss man noch das initramfs updaten:



#

# Code:

# su update-initramfs -u -v -k all

#


Thomas
Kano - 19.06.2011, 09:52 Uhr
Titel:
Ich würde die Änderung rückgängig machen und stattdessen
Code:
echo xhci-hcd > /usr/share/initramfs-tools/modules.d/xhci-hcd
update-initramfs -utk all

Das lässt sich besser scripten und das modul wird auch nur geladen, wenn wirklich ein xhci controller da ist.
kt - 22.06.2011, 14:38 Uhr
Titel:
@Kano, Danke !

... das mit "xhci-hcd" von dir macht Sinn, habe ich so umgesetzt.

Aber nochmal zurück zu LAN / UMTS, da habe ich mich schlecht ausgedrückt.

Ich meinte:
- alle an meinem Notebook per LAN angebundenen VBox-Clients haben kein Internet-Zugang. Ich der ja direkt an Host sitzt kann paralell dazu aber über UMTS in Internet.

Habe ich schonmal getestet, ging aber nicht.
- LAN Verbindungen aufgebaut, gehen auch alle Clients
- sobald ich den UMTS-Stick (Modem) angebunden und ins Inet connectet habe (geht dann) haben alle Clients keine Verbindung per LAN zu meinem Notebook mehr bekommen.

Gruß Thomas
Ralph - 02.10.2011, 20:37 Uhr
Titel:
Hallo,
wenn man mit 'irgendeinem' einwahlprogramm ins internet verbindet wird fast immer die 'default-route' gesetzt ... und damit alle vorherigen 'default' verworfen ...
das ist nicht schlimm fuer alle die im selben ip-netz-adressbereich sind,
aber sobald die virtuellen rechner nicht per virtueller bridge sondern per
eigenem adressbereich mit routing eingebunden sind kann das probleme machen ...
wenn dann nicht irgendwie dafuer auch eine route gesetzt wird dann
gehen alle fue sie bestimmten pakete ins internet ...
es muesste sogar fuer ihre antworten eine 'route' fur das lokale netz gesetzt sein ...
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