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Crest
Titel: Auf in die totale Überwachung!  BeitragVerfasst am: 28.10.2006, 05:24 Uhr



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http://www.heise.de/newsticker/meldung/80147

Wann wacht die deutsche Bevölkerung endlich auf?!
 
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K4M
Titel: Auf in die totale Überwachung!  BeitragVerfasst am: 28.10.2006, 10:04 Uhr



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Der HEISE-Artikel ist eigentlich keine Neuigkeit. Hier wird lediglich alles noch mal in "Trockene Tücher gepackt", was seit geraumer Zeit bereits Praxis ist (bisher allerdings auf richterliche Anordnung).Das Deutschland ein Überwachungsstaat wird, bzw. ist liegt wohl auf der Hand. Wer sich der staatlichen Datensammelwut entziehen will, muß schon in ein Land der 3. Welt auswandern.

MfG
K4M

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Georgy
Titel: RE: Auf in die totale Überwachung!  BeitragVerfasst am: 28.10.2006, 10:26 Uhr



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tja, da sieht man dass die leute viel zu schnell vergessen.

1. "prävention" ist n lustiges wort, wo man doch angeblich nicht fr etwas bestraft werden kann was man noch niht getan hat!? irgendwie erinnert mich das an den film "minority report" nur ohne hellseher...

2. der letzte krieg ist 60 jahre vorbei, ebenso das regime des dritten reichs. Die wiedervereinigung grade anderthalb jahrzehnte...
Anscheinend ist das schonwieder zu lange, als dass sich jemand daran erinnern würde was ein polizei- bzw. Überwachunsstaat ist und bedeutet.
stasi und gestapo lassen grüßen.
schließlich müssen ja die aktuellen Führer unseres staates auch ihre position sichern.
Dumm nur dass es leute gibt die mit der technik ebensogut umgehen können wie die herren geheimdienstler (oder besser, wenn man bedenkt dass sich unsere BND-heinis angeblich im irak von der CIA abhören leißen...kann man als geheimdienst so dumm sein?)
nunja... ich für meinen teil werde einfach früher oder später meine emails nur noch verschlüsselt an freunde und co. schicken. und sei es nur um die jungs zu ärgern, dass sie sich völlig umsonst anstrengen die verschlüsselung zu brechen nur um heruaszufinden dass ich meinem kumpel zum geburtstag gratuliere... naja... selber schuld.

Wie auch immer, die gestapo 2.0 ist in entstehung. und spätestens seit dem 11. September ist ja auch alles legitim wenn man es als anti-terror maßnahme verkauft... Als nächsten schritt sollte man wohl dem parlamen empfehlen ein paar gesetze entsprechend zu ändern...
z.b. die menschenrechte abschaffen, alle teile in den gesetzbüchern in denen "freiheit" vorkommt streichen, eine mauer bauen, keinen mehr rauslassen, rein schon garnicht, die eigene meinung wird ebenfalls abgeschafft, notfalls über drogen, und zu guter letzt, erklärt man uns alle u einem kollektiv, mit unserer kanzlering als königin.... We are the BORG....you will be assimilated.... resistance is futile...

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Daddy-G
Titel: Überwachung und Daten-Sammelwut ist nicht spezifisch deutsch  BeitragVerfasst am: 28.10.2006, 12:14 Uhr



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Der computergestützte Trend zum Überwachungsstaat ist kaum als spezifisch deutsches Phänomen anzusehen. Der Hinweis auf die Vergangenheit vor 60 und vor 15 Jahren im Osten bedeuted ja nicht, dass man speziell versucht an alte "Traditionen" anzuknüpfen. Es ist nur traurig dass man hierzulande gerade wegen dieser Vergangenheit nicht entschlossener versucht die bürgerlichen Freiheiten zu verteidigen bzw. dass diejenigen, die es versuchen, oft auf verlorenem Posten stehen.

Natürlich werden viele auf die 9/ll- Hysterie und den Druck der USA hinweisen und die allgemeine Terrorgefahr, das liefert aber nur die Begründung.
Die Politiker in Europa zeigen keinen "hinhaltenden" Widerstand, sie sind mit Begeisterung dabei die eigenen Bürger zu überwachen.

Es ist einfach so, dass allein die technischen Möglichkeiten von Computern und Internet zu der Sammelwut verführen. Man muss sich dazu nur vergegenwärtigen wieviel Briefe in die DDR bzw. umgekehrt eine Arbeitsgruppe der Schlapphüte vor 30 Jahren am Tag schafften konnte. Und dann am Ende völlig nutzlos.

Ein wesentliches Kennzeichen eines totalitären Staates ist der, dass der Bürger sich niemals sicher sein kann, ob er ein Vergehen begangen hat oder nicht.
Es obliegt allein dem Machthaber ein Vergehen zu definieren. Egal was er macht der Bürger muss mit allem rechnen.
Wenn Georgy seine E-Mail in Zukunft verschlüsseln will, schön das macht Arbeit und die "Kontrolleure finden eine Selbstbestätigung, es macht auch verdächtig: hat der Freund überhaupt an diesem Tag Geburtstag? ist das Datum ein Code? etc

Ein hier öfter zitiertes Privatunternehmen wird in Zukunft - zweifellos rechtlich abgesichert- in der Lage sein, seine Kunden in steter Unsicherheit zu wiegen. Für Vista und neuem M$Office wird es auch für "corporates" nur Licenzen geben, die online immer wieder überprüft werden. Und wenn der WGA-surfer mal offline ist, oder im Netz was schief geht.......
Eine durchschaubare, rechtlich abgesicherte, einmalige Lizenzierung wird wohl der Vergangenheit angehören.
Viele der Heise-Trolle finden das toll, erhoffen sogar einen Schub für Linux, womit wir wieder beim Thema LINUX wären.

Es stellt sich allerdings die Frage, ob die Leidensfähigkeit des "Kunden" bei M$ nicht schon sowieso zu groß ist und aus dieser Erfahrung bis zur Selbstverleugnung weiter getrieben werden kann.
Ob OpenSource da entschlossen genug ist das zu nutzen und sich nicht ständig gegenseitig auf die Füsse tritt?

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Georgy
Titel: RE: Überwachung und Daten-Sammelwut ist nicht spezifisch deu  BeitragVerfasst am: 28.10.2006, 14:40 Uhr



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Beiträge: 1377
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naja, eigentlic hhatte ic heben darauf angespielt, dass die jungs vergessen haben was damals passierte und wie diese staaten waren mit ihrer überwachung und deswegen nix dagegen tun.

aber egal.
von unserem besonderen sw-hersteller-freund, haben sich die user bisher noch immer alles gefallenlassen, 80% der user sind schlicht zu faul über den tellerrand hinauszusehen... alle jammern über aktivierung... naja, inzwischen ist sie ganz und gebe, man hat sich dran gewöhnt und akzeptiert es einfach... genau das gleiche wird mit validierung, wga und den anderen stuss passieren.. .am anfang gemecker und am ende schlucken sies doch, und genau das wissen die jungs aus redmond und können deswegen auch dergleichen späße treiben ohne was befürchten zu müssen.

opensource ist entschlossen auf jeden fall, aber es sit ein kampf gegen windmühlen.
gerade die entschlossenheit ist ja ein problempunkt. Beispielsweise ide diskussion um proprietäre treiber im linuxkernel. eigentlich ist jedes abweichen der "gpl-only" - policy eine aufweichung des standpunktes der community und ein sieg für die macher solcher treiber.
Auf der anderen seite, ist ohne derartiges vorgehen aber auch kein blumentopf zu gewinnen... es gibt nur wenige hersteller die in linux und opensource allgemein derart involviert sind, dass sie bei verbannung aus dem kernel besonders viel zu befürchten hätten.
meistens ist es andersrum, die community braucht die hersteller um voranzukommen, wem nützt schon ein OS das zwar frei ist, aber nichts kann!?
auf der anderen seite, nützt es nach der OS-freiheits-definition ebenfalls nichts, wenn es alles kann, aber die freiheit mit füßen tritt und man am ende sklave der eigenen maschine ist für die man geld ausgegeben hat!
naja... das ist nur ein kleiner teil der problematik.

Auf die füße treten tut man sich immer irgendwie. Die frage ist nur, ob man das tut weil es ein totalitäres regime befiehlt, oder weil man auf demokratischem wege eine lösung finden will, die entweder heißen kann, man einigt sich, oder der guten alten evolution... einer davon wird überleben.
artenvielfalt, vieles ist schön, manches auch nicht, manches ist angepasst, andres nicht so sehr... manches passt hierhin, manches passt dorthin... wie in der natur.
und das schöne ist, es können auch mehrere parallel überleben wenn es genug leuten gefällt.

Das problem ist nur, dass ein teil des "publikums" artenvielfalt nicht von chaos unterscheiden kann... und lieber einheitlichkeit und ordnung sehen würde.
aber moment... das würde ja bedeuten man bräuchte eine autorität...!? und das würde wiederum bedeuten man würde einen teil der freiheit aufgeben... und wir wären wieder beim anfang, einer der sagt was gespielt wird und die anderen haben das zu schlucken.
hmm... das haben wir doch auch schon?
und das gefällt usn ebenfalls nicht...

also was wollen wir eigentlich?

hmm... ich glaube ich kann verstehen warum informatiker die zuviel denken auf philosophie umsatteln... *lol*

grüßchen
ich

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acheronta.movebo
Titel: Re: Auf in die totale Überwachung!  BeitragVerfasst am: 07.11.2006, 15:54 Uhr



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K4M hat folgendes geschrieben::
Wer sich der staatlichen Datensammelwut entziehen will, muß schon in ein Land der 3. Welt auswandern.


Meinst Du damit Länder wie Kuba, China und den Iran?

Auch wenn die Volksseele gerne mal hochkocht, die deutschen Gerichte sind zumeist besser als ihr Ruf. Ich habe die letzten beiden wichtigen Entscheidungen des BVerfG zu diesem Themenkomplex (Lauschangriff und Abschuß von Flugzeugen) mit großer Genugtuung aufgenommen. Zuvorderst das BVerfG begreift die Verfassung immer noch als Anwehrrechte des Bürgers gegen den Staat und tritt entsprechend dafür ein. Das Problem sind vielmehr Politiker wie Beckstein, vormals Schily und Parlamentarier, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Kein Wunder, wenn da nur Juristen und Lehrer sitzen.

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Daddy-G
30 Titel: Re: Auf in die totale Überwachung!  BeitragVerfasst am: 07.11.2006, 16:11 Uhr



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Beiträge: 1570

Das
www.heise.de/newsticker/meldung/80614
passt ja dann dazu
Smilie

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Kanotix-Speedfire
 
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Crest
Titel: RE: Re: Auf in die totale Überwachung!  BeitragVerfasst am: 07.11.2006, 16:16 Uhr



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Ein Einzelurteil, und die angedachte Vorratsdatenspeicherung würde es obsolet machen.

a.m:
Kuba und China als Dritte-Welt-Länder? Da paßt wohl was nicht ganz zusammen. Kuba hat z.B. eine vorbildliche medizinische Versorgung und ein gutes Schulsystem und China schickt sich ganz kapitalistisch an, der Welt das Fürchten zu lehren. Alles Faktoren, die auf Länder der 'Dritten Welt' nicht zutreffen. Zum Iran kann ich nicht soviel sagen, da man dort kaum einen objektiven Einblick hat.
 
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slam
Titel: RE: Re: Auf in die totale Überwachung!  BeitragVerfasst am: 07.11.2006, 17:24 Uhr



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Wohnort: w3
Zitat:
Da paßt wohl was nicht ganz zusammen. Kuba hat z.B. eine vorbildliche medizinische Versorgung und ein gutes Schulsystem und China schickt sich ganz kapitalistisch an, der Welt das Fürchten zu lehren.

Wo has Du das gelesen? Beides ist besonderer Unsinn - bitte glaube jemanden, der beide Länder ganz gut kennt. Kuba hat im Vergleich mit der restlichen Karibik gleich nach Haiti die schlechteste medizinische Versorgung, und China lehrt nicht "der Welt kapitalistisch der Welt das Fürchten", sondern eine kleine chinesische Elite macht seit Kurzen ganz gute Geschäfte auf dem Buckel der völlig verarmten Milliarden. Beides ist nix Neues, sondern eigentlich seit mindestens 50 Jahren unverändert.

Bei aller - völlig berechtigten und von mir sofort unterstützen - Kritik an Europäischer Tagespolitik bitte ich doch sehr die reale Welt nicht rosa oder himmelblau zu färben. Winken

Der Iran ist mit beiden Ländern nicht vergleichbar.

Greetings,
Chris

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Crest
Titel: RE: Re: Auf in die totale Überwachung!  BeitragVerfasst am: 07.11.2006, 17:44 Uhr



Anmeldung: 03. Okt 2006
Beiträge: 415
Wohnort: Berlin
Aus Wikipedia:
Die Bevölkerung wuchs in den letzten 40 Jahren kontinuierlich um rund 1 Mio. je Jahrzehnt. Die Ursachen für das Bevölkerungswachstum liegen in der hohen Lebenserwartung aufgrund der guten medizinischen Versorgung und der geringen Kindersterblichkeit von 6,33 Kinder je 1000 Geburten als der zweitniedrigsten in Amerika nach Kanada.
[...]
Trotz der Probleme liegt der Lebensstandard in Kuba laut dem Human Development Index in den entsprechenden Bereichen noch deutlich über dem fast aller lateinamerikanischen Länder sowie Russlands und der Volksrepublik China. Kuba hat im Vergleich zum Rest Lateinmerikas und Teilen der restlichen Welt eine niedrigere Kindersterblichkeitsrate, höhere Lebenserwartung und weniger Analphabetismus.
 
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acheronta.movebo
Titel:   BeitragVerfasst am: 07.11.2006, 17:47 Uhr



Anmeldung: 24. Aug 2006
Beiträge: 232
Wohnort: Berlin
slam,

sic! Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Ansonsten gilt: Holzauge sei wachsam. Freiheitsrechte müssen stets verteidigt werden. Hierbei finde ich die Stellungnahme der KPD nach dem Krieg zum Abstimmungsverhalten bei der Wahl des Grundgesetzes sehr bemerkenswert.

(Singemäß):"Wir werden dem GG nicht zustimmen. Aber es wird der Tag kommen, an dem wir es gegen diejenigen verteidigen müssen, die es jetzt beschlossen haben."

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slh
Titel:   BeitragVerfasst am: 07.11.2006, 18:54 Uhr



Anmeldung: 16. Aug 2004
Beiträge: 1905

Seit wann ist Wikipedia eine verläßliche Informationensquelle?
 
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slam
Titel:   BeitragVerfasst am: 07.11.2006, 19:04 Uhr



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Beiträge: 2069
Wohnort: w3
Er hat immer Recht, seine Statistiken sind zuverlässig und seine Bürger alle frei:

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Crest
Titel:   BeitragVerfasst am: 07.11.2006, 19:10 Uhr



Anmeldung: 03. Okt 2006
Beiträge: 415
Wohnort: Berlin
Die Diskussion wird jetzt wohl relativ wertfrei. Auf jeden Fall verlasse ich mich auch nicht auf das Kubabild der USA, vom IWF oder der Weltbank. In Sachen Demokratie gibt es sicherlich Nachholbedarf in Kuba und das System ist in den Jahrzehnten erstarrt, aber ein Entwicklungsland ist es so oder so nicht. Persönlich präferiere ich allerdings ohnehin das venezolanische Modell.
 
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Holger-K
Titel:   BeitragVerfasst am: 07.11.2006, 19:57 Uhr



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Beiträge: 207

Aber hallo, was weißt du von Südamerika?
Ich kenne Favelas von innen, bin mit einer Brasilianerin verheiratet, habe die sogenannte dritte Welt nicht nur von außen gesehen.
Ich kenne auch die super kostenlose medizinische Versorgung in (z.B.) Brasilien.
Wer sie nicht erträgt, war eben zu schwach. In Kuba oder Venezuela wird es nicht anders sein.

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... und tchau, bis bald mal wieder Smilie

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Daddy-G
Titel:   BeitragVerfasst am: 07.11.2006, 22:47 Uhr



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Beiträge: 1570

Au backe
@Holger-K
im Gegensatz zu Dir kenn ich Südamerika aus eigener Anschauung absolut nicht.
Aber würdest du einem brasilianischen "Europa-Kenner" zustimmen, der mal die Elendsviertel von London besucht hat, dass er ein Kenner der medizinischen Versorgung des Kontinents zwischen Helsinki und Palermo ist ?( liegt doch geographisch nah beieinander, sowie Kuba und Brasilien).

habe vor wenigen Tagen eine Kuba-Reportage im Fernsehen gesehen (irgendein dokukanal) die durchaus aktuell war. u.a. haben deutschen Touristen vom "sozialistischen" Kuba mittels Aussichtsplatform incl. Kiosk ins Sperrgebiet von Guantanamo geschaut, das war früher mal anders herum, also somit ziemlich aktuell.
Auch die (noch) aufrechterhaltene medizinische Versorgung in Kuba wurde erwähnt. Immerhin ist Kuba in der Lage Ärzte nach Venezuela zu exportieren und dafür Öl einzutauschen, nachdem Russland keinen sozialistisches Zucker mehr abnimmt, also doch noch etwas von Wert auf'm Markt.
Die Reportage war keineswegs geschönt, insbesondere wurden auch die "sozialistischen Einkaufsmöglichkeiten" gewürdigt.

Der Begriff "dritte Welt" und "Entwicklungsländer" ist sehr politisch und wenig konkret, schon vor dem PC-Zeitalter umstritten, als ich ein Seminar bei den "Entwicklingshelfern" (Technische Zusammenarbeit mit Ländern der Tropen und Subtropen) vor 25 jahren besuchte. Man bemerke die elegante Vermeidung der "politischen Begriffe" durch geographische.

Im übrigen wurde bei den üblichen Verdächtigen (z.B. heise & Co) die Freiheit im Internet hinreichend gewürdigt.

Im Iran kenn ich die Verhältnisse auch nicht, aber ein Bericht vor einigen Tagen, Heise oder anderswo, hatte zum Inhalt, dass die islamische Republik den Breitband-Internet-Anschluss im Iran abschaffen will, wie schon vorher das Satelliten-Fernsehen wegen "westlicher Dekadenz".
Die Wirtschaft im Iran will dagegen dsl behalten. westliche Technologie wollen sie schon übernehmen ist ja klar !
Also um zum obigen zurückzukommen Freiheit ist kein Atrribut der "dritten Welt".

Es ist einfach so, dass internet und Computer neue Verhältnisse schaffen. entweder werden die bestehenden Restriktionen mit einiger Selbstverständlichlkeit auf diesen Bereich übertragen um keine zusätzlichen Freiräume zu schaffen (China) oder man sieht neue (technologische) Möglichkeiten wie in der westlichen Welt.
Es ist heute halt möglich eine Unmenge von Daten zur späteren "Nutzung" zu speichern
Ob das irgendeinen positiven für das Volk Effekt hat ist zweifelhaft.
Die Geheimdienste und Terrorismusbekämpfer stehen vor riesigen Datenmengen und einer unlösbaren Aufgabe diese auszuwerten.
mehr als ein bischen Voyeurismus kommt da möglicherweise nicht raus.
Die Datenschützer stehen da auf verlorenem Posten.
Technologische Möglichkeiten werden genutzt weil sie einfach da sind, sie liegen nicht "brach" nur wegen verfassungsmäßiger "Bürgerrechte" .
Passende Begründungen finden sich immer.

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Georgy
Titel:   BeitragVerfasst am: 08.11.2006, 10:32 Uhr



Anmeldung: 01. Jan 2004
Beiträge: 1377
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Eben, und genau DAS ist das problem.

es finden sich immer "begründungen" dafür seine eigenen regeln und grundsätze aus machtgier in die tonne zu werfen. Und dank unserer schönen Technisierten welt ist das heute auch noch machbar!
Die geheimdienste und selbsternannte "terrorbekämpfer" sollen ruhig in datenbergen ersticken. Was maßen die sich auch an mich auzuspionieren?
Eigentlich sollte man ja nur um die jungs zu ärgern auf eine verschlüsselte email mit wichtigem zeugs, 100 ebenfalsl verschlüsselte mails mit garbage wie z.b. random-daten verschicken. und sei es nur damit irgendwann ihre auswertungsprogramme ind er datenwut untergehen!

Gerade dass die datenschützer auf verlorenem posten stehen ist der knackpunkt. Die leute haben vergessen wie es ist in einem polizeistaat zu leben. wir hatten seit mehr als einem halben jahrhundert keinen krieg mehr der drohte alles zu vernichten was wir aufgebaut haben, kein regime das einem die luft zum atmen zudrückt...
Deswegen werden die menschen arglos... und haben vergessen wir wertvoll die freiheit ist die sie genießen.
Die möglichkeiten zu nutzen ist eine sache, wofür eine andere!
ausserdem gab es ein zitat vor garnicht so langer zeit, das mit im kopf geblieben ist... "Die bloße tatsache dass man etwas tun kann, rechtfertigt noch nicht es unbedingt tun zu müssen"

vielleicht bin ich terrorist... anarchist, Querulant... man kann mich nennen wie man will, aber ich für meinen teil, lasse nicht alles mit mir machen, was so ein paar kerle beschließen weil sie unbedingt noch mehr macht brauchen...doer noch mehr geld. NEIN! nicht mit mir!
Und in einem demokratischen land, sollte das mein gottverdammtes recht sein, das für mich zu entscheiden. Sonst kann man gleich die fassade fallen lassen und sich eingestehen dass man abgesehen von den Gerichten, nicht viel besser ist als China, die alte Sowjetunion, die DDR oder sosnt irgend ein staat. Man beschönigt und kaschiert es nur besser, macht aber den gleichen blödsinn hinter den kulissen... na bravo!
Lang lebe die technologie!
hmm...vielleicht sollte ich viren-programmierer werden!?
Computer und internet schaffen garnichts, nur die menschen schaffen verhältnisse durch die benutzung dieser technologie.
Und wenn ich daran denke dass ich mic hin unserer tollen welt heute quasi nirgendwohin bewegen kann ohne in irgend einer form von einem Computer abhängig zu sein, dann sollte ic lieber schnell aufhören drüber nachzudenken.
ich frage mich wie das in 50 jahren ist!?
alles wir kontrolliert und protokolliert...
Geheimdienstchef A, kooperiert mit Politiker B um Politiker C derart zu diskreditieren mit irgendwelchen aufgezeichneten privaten daten, dass er sicherlich nicht gewählt wird...
Und falls doch, manipuliert man noch kurz die stimmenauszählung... möglichkeiten zur erpressung hat man mir einer derartigen datenmenge ja genug...
Es lebe die demokratie im 21. Jahrhundert.

grüßchen
ich

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captagon
Titel:   BeitragVerfasst am: 08.11.2006, 13:49 Uhr



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Wohnort: Mecklenburg
Crest hat folgendes geschrieben::
Auf jeden Fall verlasse ich mich auch nicht auf das Kubabild der USA.


Deine Angaben bzw. die von Wikipedia sind aber auch mit amerikanischen Angaben so bestätigt:

Die durchschnittliche Lebenserwartung ist in Kuba vergleichsweise relativ hoch:

https://www.cia.gov/cia/publications/fa ... 2rank.html

(55. Stelle in der Welt)

Die Säuglingssterblichkeit, die wichtige Anhaltspunkte zur medizinischen Versorgung liefert, relativ niedrig (niedriger als in den USA!):

https://www.cia.gov/cia/publications/fa ... 1rank.html

(41. Stelle in der Welt, 6,22 Totgeburten auf 1000 Geburten)

Die Zahlen sollen keineswegs Kuba als Musterland würdigen, bekanntlich kann man auch in Gefangenschaft ziemlich alt werden...


Ansonsten: Da ich zu DDR-Zeiten sehr schlechte Erfahrungen mit Datensammelern gemacht habe: Ich verlor mein Forschungsstudium wegen Wahlverweigerung, obwohl laut DDR-Gesetz die Wahlen frei und geheim waren- die gesamte Hochschule wußte einen Tag nach der Wahl (8. Mai 1989) von meiner Wahlverweigerung.
Meine beiden jüngeren Brüder wurden bereits 1988 von der Staatssicherheit festgenommen, inhaftiert und von DDR Richtern zu Gefängnisstrafen wegen 'intensiver Republikfluchtvorbereitung' verurteilt, nachdem die Staatssicherheit sämtlichen Briefverkehr mitverfolgt und gelesen hatte.
Und komme bitte keiner auf die Idee, das kann hier nie passieren. Aufweichungen im Datenschutz machen es potentiellen schmierigen Spannern leichter, anderen in die Privatsphäre zu gaffen.
Gesetzeslagen können sich ändern, politische Systeme können sich sprunghaft oder schleichend ändern und die Justiz kann sich ändern.
Dem Missbrauch der gesammelten Daten steht dann Tür und Tor offen.

MfG T.

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Holger-K
Titel:   BeitragVerfasst am: 08.11.2006, 15:19 Uhr



Anmeldung: 21. Okt 2005
Beiträge: 207

Zitat:
Der Begriff "dritte Welt" und "Entwicklungsländer" ist sehr politisch und wenig konkret, schon vor dem PC-Zeitalter umstritten, als ich ein Seminar bei den "Entwicklingshelfern" (Technische Zusammenarbeit mit Ländern der Tropen und Subtropen) vor 25 jahren besuchte. Man bemerke die elegante Vermeidung der "politischen Begriffe" durch geographische.

Nun das Problem haben lustigerweise wohl nur die Europäer, in Brasilien selbst redet man ganz unverblümt von dritter und erster Welt. Wobei ich anmerken möchte, dass ich diese Begriffe auch nicht besonders mag.

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Daddy-G
Titel:   BeitragVerfasst am: 08.11.2006, 19:34 Uhr



Anmeldung: 01. Mar 2005
Beiträge: 1570

@Holger-K
das kann ich mir vorstellen. Es fragt sich halt immer ob es "normale" Leute, Politiker oder Industrielle usw. sind.
In den siebzigern und achtzigern war man halt in der BRD enorm politisch sensibilisiert und engagiert und übervorsichtig. Die Konzerne der sog. 1. Welt waren es umso weniger und haben die Arbeit spenden- und steuerfinanzierter politisch sensibler "Entwicklungshelfer" oft zunichte gemacht, auch in Brasilien.
Grundsätzlich war es dabei aber OK die Länder nach der Klimazone zu benennen, schließlich war es für eine geologische Fakultät, da spielt die geographische Lage bzw. Klimazone aus technisch-fachlichen Gründen schon eine Rolle, auch wenn das oben zitierte Seminar (entwicklungs-) politisch war.

Zu Captagons Beitrag:
Wir "Wessis" haben nicht selbst das Geschilderte erlebt, wir waren aber nah dran und fast jeder hatte aus persönlichen oder "Bildungsgründen" mal den eiserenen Vorhang überquert. (bei der Rückkehr mal kurz durchgeatmet hinter der Grenze), kaum einer hat sich da Illusionen gemacht.

Aber zum Thema:
wie ich oben schon gesagt habe, bzw. Georgy noch betont hat:
1. Dort wo Zensur herrscht, die Meiningsfreiheit eingeschränkt ist und der Bürger überwacht wird, dort wird hauptsächlich verhindert, dass über IT Freiräume geschaffen werden
2. In der westlichen Welt ist es so, dass das Zeitalter der Freiheit einfach vorbei ist, der Zenit ist überschritten. Wir müssen sehen, dass es den Machtinhabern immer mehr gelingt die im 19. und 20. Jahrhundert mühsam erkämpften Freiheiten und bürgerlichen Rechte wieder einzusammeln. Die Fassade bleibt, die Realität ist anders. Wenn wir heute lesen, dass Großbritannien seine Bürger am stärksten überwacht, also nicht etwa eine Diktatur sondern eine sog. "westliche" Demokratie dann hat das schon mit der neuen Technologie und der zunehmenden Unverfrorenheit der Politiker zu tun.

Die von Georgy geschilderten Möglichkeiten die Privatsphäre auszuspionieren und z.B. Politiker zu diskretitieren findet nicht erst in 50 Jahren sondern heute schon statt.
Früher waren es Paparazzi+Reporter, jetzt ist es das (überwachte) Internet.
Nebenbei bemerkt ist natürlich nicht damit zu rechnen, dass die Europäer sehr viel Mitleid mit den Republikanern in den USA empfinden. Aber wie man sieht spielen abgefangene Internet-Chats, Wahlcomputerpannen immer mehr eine Rolle im Machtpoker.....
(Die bei letzten Präsidentenwahl gezeigte Statistik, dass Wahlcomputer die Republikaner bevorzugen ist jetzt wohl auch obsolet)
Trotzdem es muss nachdenklich stimmen..

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Georgy
Titel:   BeitragVerfasst am: 11.11.2006, 10:57 Uhr



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Zitat:
2. In der westlichen Welt ist es so, dass das Zeitalter der Freiheit einfach vorbei ist, der Zenit ist überschritten. Wir müssen sehen, dass es den Machtinhabern immer mehr gelingt die im 19. und 20. Jahrhundert mühsam erkämpften Freiheiten und bürgerlichen Rechte wieder einzusammeln. Die Fassade bleibt, die Realität ist anders. Wenn wir heute lesen, dass Großbritannien seine Bürger am stärksten überwacht, also nicht etwa eine Diktatur sondern eine sog. "westliche" Demokratie dann hat das schon mit der neuen Technologie und der zunehmenden Unverfrorenheit der Politiker zu tun.


nur um noch eine sacher hier anzufügen,

genau Das oben zitierte sit leider gottes der springende punkt, und wir müssen zu unserer schande eingestehen dass wir uns nichtmal dagegen zur wehr setzen!
viel zu bequem ist doch unser leben, angepasst, und so schon stressig genug... keiner schaut hinter den vorhang.
Aber am ende ist das jammern groß, wenn das wirklich formen wie in DDR oder drittem reich annimmt.
Und eigentlich ist es fast wie hohn für diejenigen die sich eingesetzt haben um uns die freiheiten zu verschaffen, dass wir sie uns jetzt einfach so wieder abknöpfen lassen.
Technologie ist ein werkzeug dass es einfacher macht. aber wie captagon schon sagte, früher hat man eben briefverkehr überwacht. Möglichkeiten gibts immer, die frage ist nur mit welchem aufwand, und gegen welchen widerstand!
Und solange man als deutscher lieber am stammtisch jammert statt auf die straße zu gehen (erinnert mich an die ikea-werbung *lol*)
so lange wird sich eben nichts ändern. Und je sorgloser leute mit der tollen technologie umgehen und sie nicht hinterfragen desto leichter und schneller wird es gehen.

Ich sage nur, mahlzeit...

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Die Realität ist nur der lanweiligste Teil des Vorstellbaren...

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Crest
Titel:   BeitragVerfasst am: 15.11.2006, 19:19 Uhr



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Der Überwachungs- und Datensammelwahn geht weiter. E-Mail-Adressen bald nur noch gegen Vorlage eines Ausweises?

http://www.heise.de/newsticker/meldung/81066
 
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Crest
Titel:   BeitragVerfasst am: 29.11.2006, 05:18 Uhr



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Übrigens, hier kann man sich einer Sammelklage gegen die geplante Vorratsdatenspeicherung anschließen. Ich habe meinen Brief schon vor ein paar Tagen abgeschickt:

http://www.vorratsdatenspeicherung.de/i ... ;Itemid=70
 
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