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Netzwerk - Wine und Firewall für Windows

dmytro73 - 18.07.2006, 19:51 Uhr
Titel: Wine und Firewall für Windows
Kann ich unter WINE ein Firewall aus weichkörperlicher Familie(microsoft)ausführen?
Es wäre eigentlich geniale Idee, weil ich kein passendes GUI für Linux als anstendiges" POPUP Melder" finde. Mit den Augen rollen Pfeil
slh - 18.07.2006, 20:07 Uhr
Titel: RE: Wine und Firewall für Windows
Unter wine nicht, aber unter Microsoft(R) Windows(TM) schon, wäre das nicht für Dich die bessere Wahl? Da gäbe es hunderte zappelnde "Firewalls" die einen gegen die bösen Portscanner und p2p User kämpfen läßt, mit flash Support und 3d Animation wird das dann schnell zum family adventure.
dmytro73 - 18.07.2006, 20:22 Uhr
Titel: RE: Wine und Firewall für Windows
Ne, so was habe ich mich nicht vorgestellt.
Ich bin 100%er Fan von Pinguin und im änlichen.
Das ist genau mein Ziel,alles gutes und stabiles von Linux und benutzer freundliches von Microsoft(R) Windows(TM)zu übernehmen,oder bin ich einfach blöd.
Viele wahrscheinlich wollen das selbe.
Was die Programme von Microsoft(R) Windows(TM) angeht,bin ich überzeugt alles glänzt nur äußerlich und nicht immer.
Jetzt zurück zum Wine .
Werde gleich prüfen,ob das geht.
P.S. unter Kanotix ist alles möglich!!!!!!!!!!!!!!
schnorrer - 19.07.2006, 01:23 Uhr
Titel: RE: Wine und Firewall für Windows
Muß slh hier etwas helfen. Seine Ausage nicht wörtlich: eine Firewall unter VM funktioniert fast nicht. Dafür ist die Firewall vom Host(kanotix) zuständig.

Ende nicht wörtlicher Erklärung.

Um andere Admins zu Zitieren. eine SW-Firewall ist ein Schlechter Ersatz einer HW-Firewall. (speziallisierter eigenständiger Rechner)
slam - 19.07.2006, 08:14 Uhr
Titel: RE: Wine und Firewall für Windows
Und solange man nicht an Ports, Diensten und IP-Tables ohne Kenntnis rumdreht, ist unter Kanotix ein Firewall Luxus (Klartext: unnötig!). Wer trotzdem beunruhigt ist, der kauft sich einen Router mit integriertem Firewall - die gibt es gebraucht schon um ¤ 10,--, und praktisch ist er auch. Das alles gilt für normalen Desktopbetrieb, Server sind eine andere Sache.
Also, noch einfacher formuliert: Am Desktop gilt, unter Win sind Firewalls nutzlos, unter Linux sind sie sinnlos.
Greetings,
Chris
hubi - 19.07.2006, 09:47 Uhr
Titel: RE: Wine und Firewall für Windows
slam,

mit "nutzlos" und "sinnlos" meinst du vermutlich die sog. "personal Firewalls" am eigenen Gerät. Richtige, vorgeschaltete Firewalls bzw. Router (da kann man eh nicht mehr trennen ob der vielen Funktionen) im (W)LAN haben imho schon was für sich, auch zu Hause.

Grüße
hubi
devil - 19.07.2006, 09:54 Uhr
Titel: RE: Wine und Firewall für Windows
hubi,
slam hat garantiert die netten soft firewalls gemeint, die so nett blinken und mit viel brimborium nix tun.

greetz
devil
dmytro73 - 19.07.2006, 09:55 Uhr
Titel: RE: Wine und Firewall für Windows
Danke für Rat.
Unter Wine habe ich Outpost free Firewall zum laufen gebracht , lediglich wichtigste Teil und zwar ein ODBS driver von Microsoft(R) Windows(TM) kann ich nicht überreden mit wine zu kommunizieren.
Aber die grafische Oberfläche läuft.
Ohne ODBS driver von Microsoft(R) Windows(TM) kann Outpost free Firewall mein NETWORK DEVISE nicht ermitelln bzw. finden.
Das macht Spas.

Zu Ihrer Aussage über Router , den habe ich von FRITZ-BOX mit wlan und Fone.
Da kann ich auch die Ports öffnen oder schliessen.

Problem ist das vorgestern habe ich bemerkt (TOP ausgabe) zwei zombis
und noch zwei benutzer dei überhaupt im meinem System nicht gibt.
Deswegen dachte ich mir dass ein Hacker am meinem PC was macht.
Es läuft AZUREUS und habe ich bei Router und Azureus UPnP weiterleitung aktiviert.
Port 50000 ist offen.
Das denke ich der Grund.
hubi - 19.07.2006, 10:16 Uhr
Titel: RE: Wine und Firewall für Windows
dmytro73,

ganz erschließt sich für mich der Sinn von Outpost unter Linux wirklich nicht. Tut das Programm da irgendwas oder sind das Scheinschwangerschaften?

Wie slam schon geschrieben hat, kann man das Programm iptables als "personal firewall" konfigurieren, da gibt es auch GUIs dafür (firestarter, guarddog - wenn ich jetzt die Namen nicht verdrehe, das erste klingt schwer nach Prodigy). Fedora liefert eine solche Einstellung per default aus.

Ich kenne die FRITZ-BOX leider nicht, aber ich denke, dass sich da genug an Schutz einstellen lässt, um als ausreichende Firewall für die dahinter sich befindenden Geräte fungieren zu können. Einfach mal in die Fritz-Box einloggen und nachschauen, was sie so kann.

Für wine würde ich maximal manchmal nach Viren scannen, habe aber keine Ahnung, ob Viren unter wine lauffähig sind.

Grüße
hubi
hubi - 19.07.2006, 10:20 Uhr
Titel: Re: RE: Wine und Firewall für Windows
devil28 hat folgendes geschrieben::
hubi,
slam hat garantiert die netten soft firewalls gemeint, die so nett blinken und mit viel brimborium nix tun.


devil,
meine Erinnerung ist, dass man mit diesen Dingern unter Windows darauf konditioniert wird, auf jegliches OK zu klicken, was grade hochhüpft. Das ist wichtig, denn wie sollten Schädlinge sonst aufs System kommen, wenn man nicht automatisch das Fenster so schnell wie möglich wegklicken will?

Lassen wir doch die "Sicherheitsfirmen" leben. Die Leute haben doch Kinder zu füttern. Sehr glücklich

Grüße
hubi
dmytro73 - 19.07.2006, 10:42 Uhr
Titel: RE: Re: RE: Wine und Firewall für Windows
Nach dem ich das alles gelesen habe , würde ich folgendes sagen-
iptables konfigurieren,
unnotige Dinste ausschalten.
Port scan dürchführen,
offene ports ,ausgenommen lebenswichtige , nochmal mit iptables schliessen.
Dann bin ich auf sicherer Seite.Oder?
Wenn man sicher leben will, ist etwas Zeit zu investieren.
Aber die Zeit fehlt mir gerade.
Kann jemand ein Sktipt für iptables schreiben ,womit ich die Dienste bzw. meine Programme am PC dürchsuchen kann und dann selber auswählen was bleit AN oder OFF.
Bei den firestarter oder guarddog denke ich ich soll zuerst Dienste eintragen
dennen ich Verkehr erlaube oder verbiete.

Was Wine und Outpost angeht, natürlich das ist als Schrei zu ansehen.
Ich bin in Sachen Linux ein Laie,aber das ist mein hobby.
Viele Grüße an allen Beteiligten.
schnorrer - 19.07.2006, 11:24 Uhr
Titel: RE: Re: RE: Wine und Firewall für Windows
@Hubi,@devil28: Slam hat recht, unter linux sind die Ports per default zu, die selben unter Win offen wie ein Scheunentor.

Nochmal eine Firewall hat in wine nichts zu suchen. Das regelt Linux.

Für iptabels bin ich nicht der richtige, das regelt die FW in meinem Router.
@dymtro73: upnp muß dringend in der Fritz!Box geschloßen werden. Ebenso hat die Fritz!box eine FW da ja auch ein Router mit etwas Eigenintelligenz.

Für die Fritz!Box Freiwillige zur Fonfiguration bitte vor
hubi - 19.07.2006, 11:33 Uhr
Titel: RE: Re: RE: Wine und Firewall für Windows
schnorrer,

eigentlich habe ich keine Ahnung, was upnp ("Universal Plug&Play") tut, aber in meinem SMC-Router ist das auch an (war vermutlich per default so, weiß aber nicht mehr). Werde auf Deinen Rat das mal deaktivieren und schauen, ob was passiert (sprich: Netzwerk zusammenbricht, Geheimdienst kommt oder so).

Grüße
hubi
Kano - 19.07.2006, 11:48 Uhr
Titel: RE: Re: RE: Wine und Firewall für Windows
Mit UPnP können sich Anwendungen selbst Ports weiterleiten.
dmytro73 - 19.07.2006, 12:01 Uhr
Titel:
Hi, Kano
es freut mich sehr dass auch Kano mein Topic liest.
Was sagt Guru zu meinen Wörter über Konfiguration von iptabels so zusagen
von Ende an.

Sktipt für iptables schreiben ,womit ich die Dienste bzw. meine Programme am PC dürchsuchen kann und dann selber auswählen was bleit AN oder OFF.

Die Firewalls sind eigentlich nur Werkzeuge zum öffnen bzw. schliessen der Ports. Welche genau soll Ich-,Linux Laie, selbst wissen.
Das ist das Problem.
Wäre dankbar für Ihre Antwort.
arlekin - 19.07.2006, 12:04 Uhr
Titel: Re: RE: Wine und Firewall für Windows
hubi hat folgendes geschrieben::

Für WINE würde ich maximal manchmal nach Viren scannen, habe aber keine Ahnung, ob Viren unter WINE lauffähig sind.

Was die Lauffähigkeit angeht: das ist nicht wirklich spannend - der einschlägige Versuch ist hier dokumentiert.
arlekin - 19.07.2006, 12:12 Uhr
Titel: Re: RE: Re: RE: Wine und Firewall für Windows
hubi hat folgendes geschrieben::

"Universal Plug & Play" (...) in meinem SMC-Router ist das auch an (war vermutlich per default so, weiß aber nicht mehr). Werde auf Deinen Rat das mal deaktivieren und schauen, ob was passiert (sprich: Netzwerk zusammenbricht, Geheimdienst kommt oder so).

Ich denke mal, Du hoffst vergeblich: ich habe dieser Tage auf meinem (Netopia-) Router dieses Protokoll "abgeklemmt" [1] und trotzdem läuft alles, wie es soll ...

[1] Topic dazu: Router - UPnP - Braucht's das?
dmytro73 - 19.07.2006, 12:26 Uhr
Titel: RE: Re: RE: Re: RE: Wine und Firewall für Windows
Hi, arlekin
es läuft alles deswegen,weil in deinem Router die Ports ganz normal per Default oder von dir selbst geöffnet sind.
Probier mal sie schliessen. "Universal Plug & Play" auf OFF stellen.
Wahrscheinlich dann hat dein PC keine Verbindung mit Aussenwelt.
Zweite Versuch-"Universal Plug & Play" ist ON.
Bei Diensten,bei dennen "Universal Plug & Play" unterstüzt ist , werden die Ports im Router geöffnet.
spacepenguin - 19.07.2006, 21:12 Uhr
Titel:
dmytro73 hat folgendes geschrieben::
Die Firewalls sind eigentlich nur Werkzeuge zum öffnen bzw. schliessen der Ports. Welche genau soll Ich-,Linux Laie, selbst wissen.
Das ist das Problem.

Wenn Du guarddog zur Firewall-Konfiguration benutzt, brauchst Du nicht zu wissen, welcher Port wofür zuständig ist. Da klickst Du nur an, ob Du z.B. ICQ zulassen willst oder Gnutella P2P und so. Wissen sollte man natürlich, daß pop3 für Mail-Empfang steht und smtp für Mail-Versand, DNS die IP-Adressen in lesbare umwandelt und http/https für die Anzeige von Webseiten zuständig ist Smilie
schnorrer - 19.07.2006, 22:48 Uhr
Titel:
in den routern smc, drytec.... bedeutet upnp protweiterleitung zur konfiguration von außen(WAN). damit verschaft sich ein Hersteller zB.: den zugang von außen, um den Router neu zu konfigurieren. In Verbindung mit Fernwartung ist das ganz schön happig.

Heißt aber nicht, daß das interne Netz nicht auch upnp benutzen kann.

Diese Info hab ich aus Docu meines Routers, und aus den Sourcen von meinem nicht "brauchbarem" Speedport 500V.
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