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Installation, Einstellungen, Systempflege - Tip: Kde 3.5.4 mit Beryl auf Kde 3.5.5 updaten

kt - 21.10.2006, 12:08 Uhr
Titel: Tip: Kde 3.5.4 mit Beryl auf Kde 3.5.5 updaten

Hallo,

falls auch einer das gleiche Szenario wie ich hat (man landet beim Kde Login in einer Endlos-Schleife) hier der work-a-round :

ist:
-akl. Beryl ist installier und aktiv
- Kde 3.5.4 ist installiert

soll:
-akl. Beryl
- Kde 3.5.5

nach dem Kde Update, neu booten mit Chatcode 3 im Grub,
da als root anmelden,
und den eigentlich schon aktuellen nvidia-beta Treiber nochmal installieren.

Code:

apt-get update

update-scripts-kanotix.sh

install-nvidia-debian.sh -c

jetzt sollte der KDE Login inkl. Beryl wieder korrekt gehen.

slh - 21.10.2006, 13:20 Uhr
Titel: RE: Tip: Kde 3.5.4 mit Beryl auf Kde 3.5.5 updaten

Beryl bietet keine Zukunftssicherheit, da es wg. Copyrightproblemen vermutlich niemals in Debian proper aufgenommen wird - wer das auch nur im entferntesten für produktiv genutzte, bzw. fließende Upgradeinstallationen angedacht hat, ist bestenfalls bemitleidenswert.

da.phreak - 21.10.2006, 15:18 Uhr
Titel: Re: RE: Tip: Kde 3.5.4 mit Beryl auf Kde 3.5.5 updaten

slh hat folgendes geschrieben::

Beryl bietet keine Zukunftssicherheit, da es wg. Copyrightproblemen vermutlich niemals in Debian proper aufgenommen wird - [...]

Könntest Du das mal näher erläutern. Wo ist da genau das Problem, welches Copyright wird verletzt ?

@jens - 22.10.2006, 08:47 Uhr
Titel: Re: RE: Tip: Kde 3.5.4 mit Beryl auf Kde 3.5.5 updaten

slh hat folgendes geschrieben::

Huch? Was ist denn da jetzt wieder los? Erst Mozilla, dann Beryl. Wer benimmt sich denn eigentlich so querköpfisch? "Alle anderen" oder Debian? Na ja, wenn Kano mal des Sid überdrüssig werden sollte, könnte er ja mal was Feines aus einem *BSD oder OpenSolaris basteln... Smilie

Tschüss
@jens

kt - 22.10.2006, 10:16 Uhr
Titel:

Linux - frei - Freiheit

ich nehme SID als Basis für das System was ich als "Arbeits/Produktiv-System" für mich gut finde.

Sprich:
Wichtig ist für mich was hinten heraus kommt, und keine Religion!

- ich mache mir ein Vollbackup meiner eingebauten HD auf meine USB-Platte (20 min.)
- schaue nach ob es in den News Warnungen gibt, wenn nicht mache ich mein D-U. (30 min.)
- korregiere wenn nötig eingeschleifte Fehler, und gut ist. (10 min.)
- falls es massiv klemmt nach einem D-U, suche ich nicht lange sondern spiele mein Backup einfach wieder zurück, und gut ist! (15 min.)

und nach ca. 1 Std. habe ich so oder so ein arbeitsfähiges System.

Und egal ob Compiz, Beryl, Aigxl, ... ich verwende das was gerade auf meinen Rechnern funktioniert, sonst tausche ichs halt wieder aus.

so verfahre ich jetzt seit ca. 2 Jahren, und das klappt gut

Des weiteren versuche ich hauptsächlich Programme zu verwenden die es BS-übergreifend gibt, also egal ob Win, MacOS, Linux, BSD, OpenSolaris, ... (OOo, Seamonkey, Gimp, usw.) da kann man mit seinen Daten und Einstellungen mit recht wenig Problemen ganz einfach das System wechseln ohne gleich alles zu verlieren.

@jens - 22.10.2006, 12:26 Uhr
Titel:

kt hat folgendes geschrieben::

Eben. Wie sagte Gustav Mahler so nett? "Tradition ist Schlamperei". Vielleicht sollte sich Debian so langsam seines etwas mhm sektiererischen Puritanismus entledigen und sich mit dem Jammertal Wirklichkeit anfreunden. Denn wohin soll das noch führen? Vielleicht gibt's demnächst "Copyright-Probleme" mit OpenOffice, anderen wichtigen Programmen oder gleich mit KDE/Gnome?

Tschüss
@jens