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					| Titel: KDE-Integration  Verfasst am: 12.09.2006, 09:06 Uhr |  |  
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 Anmeldung: 13. Dez 2005
 Beiträge: 9
 Wohnort: Ilmenau
 
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          | Jede Distribution hat Vorteile gegenüber anderen, bei Kanotix sind dies imho die Hardwareerkennung, Kano's Skripte, der recht gute Support im Wiki, Forum und irc sowie der Installer. Trotzdem ist es vor allem für Umsteiger oftmals nicht einfach, da sich diese doch sehr mit den Interna (BS, KDE) auseinandersetzen müssen. 
 Nun gibt es ja seitens anderer Distributionen den Versuch, diese Komplexität hinter hübschen Konfigurations-GUIs zu verstecken (SuSE-Yast, Kubuntu-Systemeinstellungen, ....) . Auch KDE selbst bietet mit dem Kontrollzentrum kcontrol eine solche GUI (Diese ist natürlich auch bei Kanotix dabei). Diese ist jedoch nicht soooo gut integriert, wie z.B. die Kubuntu-Gui. Ausserdem wirkt sie sehr überladen.
 
 Vergleich: KUBUNTU Systemeinstellungen <-> KControl
 http://www.minimix.ch/wp-content/uploads/2006/05/kubuntu_rc/kubuntu_rc_19.jpg
 http://de.kde.org/bilder/screenshots/kde_kcontrol2.png
 
 Nun meine Frage:
 Wer kann den Aufwand abschätzen, die Kubuntu-Einstellungen-GUI auf Kanotix zu übertragen, oder geht dies prinzipiell nicht? Könnte man auch Kano's Skripte von dort administrieren bzw. starten?
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					| Titel: RE: KDE-Integration  Verfasst am: 12.09.2006, 17:30 Uhr |  |  
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 Anmeldung: 01. Mar 2005
 Beiträge: 1611
 Wohnort: Kraichgau
 
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          | Hi, ai114 im Grunde hast Du das Problem erkannt, aber du wirst mit Deinem Vorschlag eher bei Linux-Neulingen als bei den Machern auf Zustimmung stoßen.
 Wenn Du Knoppix kennst, bringt dich Kanotix nicht durcheinander, da ist schon etwas mehr ausgemistet
 .
 Viele, die über Knoppix/Kanotix schreiben, kritisieren das "überladene Menüsystem" vor allem dann, wenn sie keine sonstigen Kritikpunkte haben.
 Für mich wirkt Kubuntu in seiner Spärlichkeit fast wie eine Demo, was es ja nicht ist, aber wer bisher nur Windows kannte, der fühlt sich bei (K)ubuntu nicht überfordert -solange die hardware läuft-, was hinter den Kulissen läuft kriegt er ja nicht mit.
 
 In Kanotix werden wohl schon Zugeständnisse mit GUIs gemacht und Hilfen gegeben aber es geht streng nach den Vorstellungen der Macher und es wird auch mehr Lernfähigkeit bzw. der Wille vom Neuling gefordert.
 In Kubuntu dagegen nicht, hier wird der Gedanke Linux für jeden so einfach wie möglich zu machen konsequent durchgezogen, nach dem Motto der Profi oder fortgeschrittene Linuxer braucht keine Hilfe, der kann sich selbst helfen.
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 Kanotix
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					| Titel: RE: KDE-Integration  Verfasst am: 12.09.2006, 18:44 Uhr |  |  
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					| Titel: RE: KDE-Integration  Verfasst am: 12.09.2006, 21:24 Uhr |  |  
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 Anmeldung: 22. Jan 2006
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          | ai114, 
 das geht. Ich habe zu meinen Kanotix-Anfangzeiten Kanotix auf einer Maschine über SuSE und Kubuntu drüber installiert (das Home war in einer eigenen Partition). SuSE/Kubuntu hatte ich abgeschossen (xorg.conf-Spielereien), und das System läuft immer noch: von xorg-6.x auf xorg-7.x, mehrere KDE-Upgrades.
 
 Wenn du hier mal eine Zeitlang bist und auf die Warnungen achtest (devil ist sowieso mein Held), dist-upgrades immer in init 3 machst, dann wette ich drauf, dass Kanotix auch für dich das beste ist, was du je hattest. Na, und /home halt auf einer eigenen Partition, dann ist sowieso alles Paletti.
 
 Hier geht keiner mehr weg
   
 hubi
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					| Titel: Re: RE: KDE-Integration  Verfasst am: 13.09.2006, 13:11 Uhr |  |  
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 Anmeldung: 08. Dez 2004
 Beiträge: 286
 
 
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          | hubi hat folgendes geschrieben:: 
Hier geht keiner mehr weg   
 Naja, so manchmal hätt ich das schon am liebsten in die Tonne getreten. Das liegt aber nicht an Kanotix und dem Team dahinter, sondern an meiner Unfähigkeit tiefer zu blicken. Da fehlt mir das Verständniss. Aber ansonsten hadst Du recht: Wenn man sich die Zeit genommen hat alles so zu machen wie man es braucht und kein apt-get upgrade  macht (devil: Ich habs gelernt
  ), hat man ein schön stabiles System. Nach Knoppix ist Kanotix die erste Live-CD die bei mir überlebt hat. |  
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