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            Titel: [Gelöst] Erzwungener Filesystem-Check beim Booten. 
             Verfasst am: 10.10.2008, 11:51 Uhr
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            Anmeldung: 17. Nov 2004 
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          Ich möchte ab und an schon beim Booten den Filesystem-Check auf der Root-Partition manuell erzwingen.
 
 
Standardmäßig wird der automatisch erst nach so-und-sovielen Bootvorgängen durchgeführt.
 
 
Ideen?
 
 
-jesko | 
         
        
          
          
            
          
            
            
  Zuletzt bearbeitet von jesko am 29.10.2008, 17:26 Uhr, insgesamt ein Mal bearbeitet
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            Titel: Erzwungener Filesystem-Check beim Booten. 
             Verfasst am: 10.10.2008, 13:04 Uhr
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          | shutdown hat z.B. eine -F (-F: Force fsck on reboot.) Option. | 
         
        
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            Titel: Re: Erzwungener Filesystem-Check beim Booten. 
             Verfasst am: 10.10.2008, 18:20 Uhr
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 makke hat folgendes geschrieben:: 
shutdown hat z.B. eine -F (-F: Force fsck on reboot.) Option.
 
 
Danke für Deine Antwort.
 
 
Ich dachte aber, man könnte evtl eine Bootoption finden, die über einen besonderen Grub-Menu-Eintrag angesprochen wird,  so daß ein Reboot vermeidbar wäre.
 
 
Ich stelle nämlich häufiger auf meinem Dual-Boot-System erst indirekt über den IFS-ext2/3-File-Systemtreiber unter Windows 2000 oder XP fest, dass mein Linux-Root-File-System nicht "clean" ist.
 
 
Dann wäre ein alternativer Grub-Boot-Eintrag hilfreich, der den File-System-Check erzwingt.
 
 
-jesko | 
         
        
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            Titel:  
             Verfasst am: 22.10.2008, 10:34 Uhr
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          Die Lösung scheint ein Grub-Menue-Eintrag mit einem speziellen initrd zu sein, das beim Booten einen Filesystem-Check mit
 
 
  e2fsck -y
 
 
auf meinem Root-Filesystem bewirkt.
 
 
Kann jemand skizzieren, wie ich das bewerkstellige?
 
 
-jesko | 
         
        
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            Titel: Re: Erzwungener Filesystem-Check beim Booten. 
             Verfasst am: 22.10.2008, 12:28 Uhr
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 jesko hat folgendes geschrieben:: 
 
 
Ich stelle nämlich häufiger auf meinem Dual-Boot-System erst indirekt über den IFS-ext2/3-File-Systemtreiber unter Windows 2000 oder XP fest, dass mein Linux-Root-File-System nicht "clean" ist.
 
 
 
 
Man müsste das Problem lösen, das dem zu Grunde liegt. ext3 ist eigentlich unheimlich stabil.
 
 
ich würde mal von der CD booten und ein e2fsck mit Parameter -c machen um die Sektoren zu prüfen.
 
 
ggf. könnte man noch mit hdparm den Prüfzyklus verkürzen. Nützt aber alles nix, wenn das Grundproblem nicht gelöst wird. Es besteht vielmehr die Gefahr, dass die Platte kaputt geht... | 
         
        
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            Titel: Re: Erzwungener Filesystem-Check beim Booten. 
             Verfasst am: 26.10.2008, 00:20 Uhr
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 makke hat folgendes geschrieben:: 
shutdown hat z.B. eine -F (-F: Force fsck on reboot.) Option.
 
 
 
Aha, shutdown -F schreibt die Datei /forcefsck in die Root-Partition. Die kann ich ja  ggf. von Hand von Windows aus dahin schreiben.
 
 
-jesko | 
         
        
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            Titel:  
             Verfasst am: 26.10.2008, 00:47 Uhr
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          Ich wüßte auch gern, woher der gelegentliche Defekt des Ext3-Filesystems kommt.
 
 
Meistens ist es ein defekter Superblock mit folgender Fehlermeldung:
 
 
SuperBlock last mount time is in the future
 
 
@jokobau
 
Hardwarefehler meiner Festplatten kann ich im Augenblick eigentlich auschliessen, da ich sie extra nochmals (Low-Level-)gecheckt habe (Seatools).
 
 
-jesko | 
         
        
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            Titel:  
             Verfasst am: 26.10.2008, 09:26 Uhr
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          Hallo jesko,
 
 
ist eventuell deine Biosbatterie leer?
 
 
Gruß
 
hschn | 
         
        
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            Titel:  
             Verfasst am: 26.10.2008, 09:49 Uhr
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          Nein. Die Uhr geht im üblichen Rahmen genau. Ohne gute Gründe möchte ich auch nicht deren Genauigkeit durch ständige Synchronisation mit UTC verbessern.
 
 
-jesko | 
         
        
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            Titel:  
             Verfasst am: 26.10.2008, 11:00 Uhr
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          Stimmt die Zeitzone? Einstellen mit
 
 
tzconfig | 
         
        
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            Titel:  
             Verfasst am: 26.10.2008, 13:16 Uhr
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 jesko hat folgendes geschrieben:: 
 
 
SuperBlock last mount time is in the future
 
 
 
 
 
Das ist ja nun mal gar nicht tragisch. | 
         
        
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            Titel:  
             Verfasst am: 27.10.2008, 11:34 Uhr
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 Kano hat folgendes geschrieben:: 
Stimmt die Zeitzone?
 
 
 
Ja: Europe/Berlin, ohne ntp-Synchronisation.
 
 
-jesko | 
         
        
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            Titel:  
             Verfasst am: 27.10.2008, 11:48 Uhr
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          | Bootest du zwischendurch ein anderes Linux? | 
         
        
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            Titel:  
             Verfasst am: 27.10.2008, 12:32 Uhr
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 merlin hat folgendes geschrieben:: 
Bootest du zwischendurch ein anderes Linux?
 
 
 
Ja!
 
Ich habe da auch versucht, irgendein Verhaltensmuster zu entdecken. Bisher ohne Erfolg. Das muß ich nun, da ich gerade ein neues PCLINUXOS installiert habe, nochmal intensiver nachsehen.
 
 
-jesko | 
         
        
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            Titel:  
             Verfasst am: 27.10.2008, 12:44 Uhr
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          | Ist ja ein Ding, ich hatte immer Mandriva im Visier. Sind sich ja beide sehr ähnlich. | 
         
        
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            Titel:  
             Verfasst am: 27.10.2008, 12:59 Uhr
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          | Ist doch logisch,dass dort die Uhrzeit auf eine andere Zeitzone eingestellt ist oder auf einem System die Zeit in UTC gespeichert wird und auf dem anderen nicht. Würdest immer das selbe System booten hättest gar kein Problem. | 
         
        
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            Titel: [Gelöst] 
             Verfasst am: 29.10.2008, 17:25 Uhr
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          Ich danke für Euren energischen Hinweis auf "gegnerische" UTC-Systeme. So konnte ich den Fehler einkreisen.
 
 
Ergebnis konnte natürlich nur sein:
 
Zitat: 
 
will man auf der Festplatte installierte Systeme mit einer LiveCD prüfen,
 
so sollte diese LiveCD
 
 
die gleiche Zeitzone wie das zu prüfende System
 
 
benutzen (bei identischer Localtime im CMOS).
 
 
 
 
Mein Problem hat sich erledigt.
 
 
-jesko
 
_____________________________
 
Für die, die genauer wissen wollen, was ich getestet habe:
 
 
Test 1) Zeit- und File-System-Check-kompatible Systeme
 
 
alle 3 Systeme benutzen die Zeitzone Europa/Berlin = CET/CEST.
 
 
a) Kanotix auf Sda2
 
b) Deutsches(!) PCLinuxOS auf Sda3
 
c) Kanotix-LiveCD
 
 
=> Mounten und Unmounten von Sda3 unter a), Sda2 unter b), Sda2 oder Sda3 unter c)  führt nicht zu Fehlern im Superblock der Partitionen, und
 
 
... das wird auch
 
 
über Sda3 von System a),
 
über Sda2 von System b),
 
über Sda2 bzw. Sda3 von System c) 
 
 
korrekt (e2fsck) berichtet.
 
 
Test 2) Zeit- und File-System-Check-[b]inkompatible Systeme[/b]
 
 
2a)
 
 
Systeme a) und b) benutzen Zeitzone Europa/Berlin = CET/CEST, 
 
System d) benutzt die Zeitzone UTC.
 
 
a) Kanotix auf Sda2 
 
b) Deutsches(!) PCLinuxOS auf Sda3
 
d) (LiveCD-)System-Rescue-CD Ver. 1.1
 
 
=> Sda2 oder Sda3 werden unter d)  nicht gemountet.
 
Die jeweiligen Superblöcke der beiden Partitionen bleiben deshalb unbeschädigt,
 
und ...
 
 
=> diese Fehlerfreiheit (der jeweiligen Nicht-Systempartitionen Sda3 bzw. Sda2) wird durch e2fsck unter System a) bzw. b) korrekt erkannt,
 
 
aber auch - ziemlich irreführend -
 
 
unter d) !!.
 
 
 
2b)
 
 
=> Mounten und Unmounten von Sda2 oder Sda3 unter System d)  führt zu Fehlern im Superblock der Partitionen.
 
 
Diese Fehler werden nach Neustart unter System c) richtig berichtet:
 
 
 SuperBlock last mount time is in the future
 
 
und
 
 
SuperBlock last write time is in the future, ...
 
 
System d) berichtet fälschlich, daß Sda2 und Sda3 clean seien. | 
         
        
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